Wir laden Sie herzlich ein …

… zum “Tag der offenen Tür“ auf dem Hof Teigeler in Hagenburg am Steinhuder Meer am Samstag, 20.12.2014 von 10 bis 18 Uhr.

InfoMail vom INNOVATIONSTEAM | 11/2014

DSC02976Das InnovationsTeam begleitet Familie Teigeler aus Hagenburg bei der Planung und Errichtung des modernen Milchviehstalls.  

In der Ortslage ist es zu beengt geworden, daher war der Schritt der Aussiedlung nur konsequent. Mit der Bestandserweiterung erhalten die Kühe zukünftig viel mehr Kuhkomfort und Familie Teigeler bessere Arbeitsbedingungen. Der Milchviehstall wird als 6-reihiger Stall mit mittigem Futtertisch und 202 Tierplätzen gebaut. Die Lauf- und Fressgänge sind planeben mit Rautenböden ausgestattet und garantieren den Tieren somit eine sichere und ungehinderte Bewegung sowie den freien Zugang zum Futter und Wasser rund um die Uhr.DSC03021

 

Für die Belüftung sind Seitenwände mit vollautomatischen Curtains vorgesehen, die je nach Witterung das Stallklima steuern.      

Das Melkhaus ist mit einem 2 x 12 Side-by-Side Melksystem ausgestattet. Die Milch wird in einem 18.000 Liter Müller-Tank gelagert. In der Verlängerung hinter dem Vorwartehof befindet sich der Reprostall mit 24 Tierplätzen für frische und abkalbende Kühe. Die Anlage wird komplettiert durch einen Güllebehälter mit einem Lagervolumen von
3.800 cm³, einem Fahrsilo sowie einer Komponentenhalle.

Die Baumaßnahmen sind noch nicht restlos abgeschlossen, der Einzug in den Stall ist für Anfang nächsten Jahres geplant, jedoch möchte Familie Teigeler es nicht versäumen, recht herzlich zum Tag der offenen Tür am komDSC02983menden Samstag einzuladen. Die Anlage befindet sich am Ortsausgang Hagenburg-Wunstorf, Wirtschaftsweg „Meierbruch“ (hinter dem Aldi rechts). Wir vom InnovationsTeam würden uns freuen wenn wir Sie dort treffen würden.

 

Wir wünschen der Familie Teigeler viel Erfolg im neuen Stall und freuen uns auf den Tag der offenen Tür.

 

 

Ein toller Stall mit super Kühen!

InfoMail vom INNOVATIONSTEAM | 10/2014

Schon wieder ist ein Stall, der vom Innovationsteam geplant, genehmigt und gebaut wurde, fertig geworden.
 

Wie es bei unseren Ställen üblich ist, bietet er maximalen Kuhkomfort mit Licht, Luft und bequemen Tiefboxen. Das Besondere daran ist aber auch sein Inhalt, denn mit StallkleinhintenFamilie Wiethege von Wiethege Holsteins haben sich wieder einmal Deutschlands Spitzenzüchter für einen Stall von uns entschieden. Für die anspruchsvollen Kühe, die teilweise international bekannte Schaukühe sind, ist das Beste gerade gut genug. Daher fiel auch die Wahl der Familie Wiethege, sich von dem Planungsbüro betreuen zu lassen, welches konsequent den Kuhkomfort in die Planung mit einbezieht, nicht schwer. Viele tausend Kilometer sind wir für die die Planung, Ausschreibung, Vergabe und Baubetreuung von Mecklenburg ins westliche Sauerland/ Bergische Land gefahren. Aber das Ergebnis war der Mühen wert.

Überzeugen Sie sich selbst: Die schönen, leistungsstarken Kühe aus der Hochzucht von Familie Wiethege und der neue Boxenlaufstall mit 128 Boxen können am Sonntag, 30. November von 10:00 – 17:00 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen Tür besichtigt werden. Es ist ein ganz besonderer Tag, denn es werden die hochdekorierten Spitzenkühe einzeln präsentiert und es findet eine „Stille Auktion“ ausgewählter Spitzentiere aus der Zucht Wiethege Holstein statt. Insgesamt 22 Tiere (vier Bullen, eine Schaukuh, fünf Färsen und zwölf Jungrinder und Kälber) werden angeboten. Details finden sich auf des Website der RUW.

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Wir freuen uns auf ein Treffen mit Ihnen am 1. Advent bei Familie Wiethege und bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit
Ihre Christiane Brandes, InnovationsTeam

Wegbeschreibung: Wiethege Holstein, Birkenbaum 1, 58553 Halver
Vom Norden kommend: Abfahrt A45 Hagen SÜD
Von Osten kommend: Abfahrt A45 Meinerzhagen
Von Süden kommend: Abfahrt A1 Remscheid

 

EuroTier 2014 Wir danken für Ihren Besuch und den großen Zuspruch

InfoMail vom INNOVATIONSTEAM | 9/2014

DSC_0660Das waren vier spannende Tage in Hannover. Wir haben uns gefreut unsere Bestandskunden wieder zu treffen und von den Erfolgen mit Ihren Kühen in Ihren Ställen zu hören sowie auch Kontakt zu neuen Kunden zu finden. Viele „neue“ Kunden haben von unseren Projekten gehört, sie eventuell auch schon gesehen und möchten genau so einen Stall zukünftig auch ihr eigen nennen. Wie auch in den vorherigen Jahren ist auch das internationale Interesse an den Projekten recht groß.        

IMG_20141113_185429 Dieses Jahr waren es vor allem chinesische Delegationen, die den Weg zu uns gefunden haben. Zahlreiche Interessenten aus Osteuropa waren ebenfalls am Stand. Der Bedarf nach Milchproduktion und teilweise auch die finanziellen Mittel ist weltweit vorhanden. Gesucht wird vor allem das nötige Know-how, wie ein großer Stall zu betreiben ist. Am letzten Abend haben wir im ganzen Team diese erfolgreiche Messe mit einem Teil unserer Kunden und Wegbegleiter wieder bei zünftiger Livemusik gefeiert.                  

 

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Und wenn wir ehrlich sind…. freuen wir uns schon auf die nächste EuroTier in 2016.
Ihre Christiane Brandes
InnovationsTeam

 

Neues aus Amerika: Besuch des Cornell University Dairy Research Center

InfoMail vom INNOVATIONSTEAM | 7/2014

DSC_0481Ende Oktober haben wir uns für Sie das neu gebaute Cornell University Dairy Research Center im Bundesstaat New York angesehen. Die berühmte Cornell Universität hat 8 Millionen Dollar aufgewendet, um ca. 20 km vom Campus entfernt eine Forschungseinrichtung für die moderne Milchproduktion zu schaffen. Schwerpunkt der Forschung ist die Wiederkäuerfütterung im Zusammenhang mit der Stoffwechselanalyse, Fortpflanzungs-physiologie und dem Herdenmanagement. Im 2013 erbauten Stall ist Platz für 600 Kühe. 500 Jungrinder werden in älteren Gebäuden aufgezogen.  Der Stall dient Forschungs- und Schulungszwecken.DSC_0526

 

 

Es handelt sich um einen Produktionsstall und ein Melkhaus mit angegliedertem Reprostall, in dem die Trockensteher untergebracht sind. Ein zusätzlicher 80er Anbindestall mit individuellen Wiegeschalen dient der gezielten Einzeltierdatenermittlung.

 

DSC_0486Gemolken werden alle Kühe im voll unterkellerten D-16 Side-By-Side Melkstand. Ziel war es, beim Bau maximalen Kuhkomfort zu erreichen. Die Kühe liegen in Sandliegeboxen, der Stall hat Curtainsbelüftung mit zusätzlichen Ventilatoren für die Sommermonate. „ Wir können jetzt viel besser verstehen, wie die modernen Milchviehbetriebe funktionieren“ sagte Professor Tom Overton, der zahlreiche Untersuchungen leitet. „Wir haben ein Gebäude, wie es auch ein Teil unserer Landwirte im Bundesstaat hat“. Und wir können Forschung unter echten Gruppenbedingungen betreiben. So können verschiedene Untersuchungen in größeren oder auch nur 32er oder 16er Kuhgruppen durchgeführt werden. Damit wird die Realität im Kuhstall gut abgebildet. „Unser Focus war es, einen modernen Betrieb mit viel Kuhkomfort zu schaffen, damit wir unseren Milchviehhaltern helfen können, weiter innovativ zu bleiben“.

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Rauten oder Rille im Laufboden für die Kühe?
Gemanagt werden der Stall und die sehr hochleistende Herde von Bill Prokoff, mit dem wir uns in der vergangenen Woche über einige Details im Stallbau unterhalten haben. Obwohl man sich beim Bau bemüht hat, bestes Know-How einfließen zu lassen, hat uns Bill Prokoff trotzdem auf einige Ausführungsdetails im Stall hingewiesen, die ihm in der Bewirtschaftung zu schaffen machen.

 

Bei der Ausführung der planebenen Laufböden konnte er sich mit seinem Wunsch nach einem Rautenboden nicht durchsetzen, da es für die ausführenden Baufirmen leichter war einen Rillenboden in den Beton zu schneiden. Diese Problematik ist uns auch aus Deutschland bekannt. Es wurde lediglich Rautenboden in den Übertrieben in der Nähe der Tränken ausgeführt, die Fress- und Laufgänge sind mit einer Rille gestaltet. Daher kommt es immer wieder zu Verletzungen und zum Grätschen der Kühe, beim Aufstehen und Rückwärtstreten aus der Liegebox. Bei dieser Bewegung sind die Kühe besonders unsicher und werden auch oft von brünstigen Kühen besprungen. Da die Rillen der Klaue keinerlei Seitwärtshalt gegen das Rutschen bieten, ist hier die Verletzungsgefahr besonders groß. Mildernd wirkt die Tatsache, dass die Kühe der Cornell Dairy in Sandliegeboxen liegen und etwas in die Gänge getragener Sand die Griffigkeit des Bodens erhöht. Ein eindeutiger Beweis, dass es sich lohnt in der Bauausführung den Mehraufwand für das Anlegen eines Rautenbodens auf sich zu nehmen, umspäter den Kühen optimale Bedingungen zu bieten.

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Die Gülle wird mit einem Güllesaugwagen abgefahren, der allerdings besonders im Winter zu wenig Flüssigkeit aufnimmt und daher die Gänge stark vereist. Das ungünstige Klima im Winter wird durch den Sheddachfirst, der nach Westen geöffnet ist begünstigt. Kalte Luft und Schnee fallen ungehindert in den Stall und kühlen das Gebäude stark aus. In den übrigen Monaten achtet Bill Prokoff auf gute Durchlüftung des Stalls. Die Curtains waren auch bei 5 Grad gut geöffnet, die Laufgänge sauber und die Sandliegeboxen sehr gut gefüllt. Die Kühe danken es mit hoher Produktion. Trotz der zahlreichen Versuche, die im Stall durchgeführt werden und für Unruhe sorgen, liegt die Herde konstant bei über 40 kg Milch im Herdenschnitt. Eine Ursache hierfür ist die optimierte Fütterung, mit der wir uns auf dieser Reise auch beschäftigt haben.

Ich wünsche Ihnen einen ruhigen Herbst und hoffe, Sie in der kommenden Woche auf unserem Messestand in Halle 27 E24 treffen zu können.
Ihre Christiane Brandes, InnovationsTeam

 

Neubau eines Milchviehstalls mit 200 Tierplätzen für Familie Petersen in 24256 Fargau Kreis Plön Unsere Kühe werden es zukünftig noch besser haben!

InfoMail vom INNOVATIONSTEAM | 5/2014

resized_P1390922Das war der Entschluss der Familie Petersen als sie sich mit dem InnovationsTeam Christiane Brandes zum ersten Gespräch zusammengesetzt haben. Ein Standort für den neuen Stall für die laktierenden Kühe, einen Reproduktionsstall und das Melkhaus wurde nach der Prüfung von zwei weiteren Alternativen direkt in der Nähe der Biogasanlage des Betriebes gefunden. Um auch zukünftig wachsen zu können, wurde die Möglichkeit der Erweiterung auf ca. 430 Kühe mit berücksichtigt. Ein gesundes Wachstum bedeutet aber erst einmal eine Erweiterung des Bestandes auf ca. 200 Kühe. Von der Beantragung bis zur Genehmigung des Stalles verging knapp ein Jahr, da ging das tatsächliche Bauen bedeutend schneller. Der milde Winter hat einen zeitigen Start der Baumaßnahmen ermöglicht.

fwefwefweNach umfangreichen Erdarbeiten um die schleswig-holsteinische Endmoränen Landschaft zu bändigen, ist mit der Erstellung des 6-reihigen Milchviehstalls mit 54 m Länge und 36 m Breite begonnen worden. In der Endausbaustufe wird sich die Länge des Stalles dann noch einmal fast verdoppeln. Der Milchviehstall ist eine Stahl / Holz Kombination, Reprostall und das Melkhaus ist eine Stahlhalle mit Holzkoppelpfetten. Die Trapezbleche für das Hallendach wurden in RAL 9006 (Weißaluminium) und die Giebel in RAL 6020 (Chromoxidgrün) gewählt. Damit sieht der Stall modern aus und fügt sich dennoch gut in die Landschaft ein. Die zentrale Achse des Stalls ist der mittige Futtertisch aus Beton mit Beschichtung im Fressbereich der Kühe und Fressgittern. Über planebene Lauf- und Fressgänge erreichen die Kühe ihre Tiefboxen. Die Gänge werden mit einer großen Faltschieberanlage gereinigt. Im ersten Bauabschnitt parkt der Faltschieber in der Ruhephase auf der Nordseite innerhalb des Gebäudes. Diese Variante wurde gewählt, um nicht zusätzlich ein Auslaufbauwerk herzustellen zu müssen, welches bei der Stallerweiterung wieder abgerissen wird.

Die Seitenwände des Stalls sind komplett geöffnet und lassen viel Licht und Luft in den Stall. Sie werden automatisch mit Curtains verschlossen, wenn die Witterung es verlangt. Frostsichere Tränken versorgen die Kühe mit ausreichend Wasser. Vom Hauptstall aus laufen die Kühe über einen Verbindergang zum Melkstandsgebäude. Durch Auflagen aus dem Brandschutz konnte leider der Gang nicht durchgängig überdacht werden, um einen Brandüberschlag zu unterbinden. Vom ansteigenden Vorwartehof aus gehen die Kühe in den Doppel- 12er Fischgrätenmelkstand. Der Easy Mate Kuhtreiber sorgt für einen reibungslosen Zutrieb zum Melkstand. Die gewählte Melkstandgröße ist so dimensioniert, dass eine Person alleine effektiv und schnell alle Kühe melken kann. Der Bauherr entschied sich für einen Fischgrätmelkstand 2 x 12 XpressWay HB von Boumatic mit Tiererkennung. Die Standfläche der Kühe im Melkstand ist mit einer Gummimatte ausgeführt, damit die Kühe beim melken weich stehen. Rutschfest dagegen muss es für den Melker sein und so sind die Personengänge mit Epoxidharzbeschichtung rutschfest und freundlich gestaltet.

 

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Der Melkstand ist mit Milchmengenmessung zur Kontrolle der Milchleistung ausgerüstet. Das TouchPoint Melkplatzsteuergerät mit Anzeige hat seitliche LED’s die mit 5 verschieden Farben den Melkstatus anzeigen. Die LED’s sind von allen Seiten für den Melker gut sichtbar. Als Melkzeug wird das Flo-Star Max verwendet. Die Milch wird durch einem Plattenkühler vorgekühlt und im neuen 12.000 Liter Tank weiter auf Lagertemperatur gekühlt und gelagert. Neben der Technik ist auch ein kleines Büro im Melkstandsbereich angeordnet.

 

 

jntzhjmgtfDer Melkerflur ist ebenerdig zu betreten und bietet mit einer breiten, konischen Grube viel Komfort und Übersicht. Die Gruppenwechsel können über die Austriebsplattformen schnell und Kuhfreundlich realisiert werden. Das senkt bei Mensch und Tier den Stress beim Melken. Im Rücktriebsbereich und im Verbindergang sind auch die Selektionsmöglichkeiten angeordnet. Durch die Tiererkennung ist ein problemloses Selektieren einzelner Kühe möglich. Diese werden im sogenannten Repro-Bereich abgearbeitet oder verbleiben dort eventuell. Es stehen 32 Tierplätze als Zweiflächenbuchten zur Verfügung. Mit viel Stroh und geringer Belegdichte ist dieser Bereich Kreissaal oder eventuell räumlich getrennt auch Krankenstation. Die Bewirtschaftung der Strohbuchten erfolgt über die Traufseiten, damit die einzelnen Gruppen mit Tieren wenig gestört werden. Es ist ein sehr moderner, tiergerechter und dabei auch optisch ansprechender Stall entstanden, der Familie Petersen hilft zukünftig
noch effizienter die Milchproduktion zu betreiben.

Wir freuen uns das Projekt vom ersten Gedanken bis zum Einzug der Kühe begleiten zu dürfen. Wir danken für das in uns gesetzte Vertrauen, danken allen am Bau beteiligten Firmen und freuen uns auf einen schönen Tag zum Hoffest am 30.8.2014. Ab 10.00 Uhr kann der Stall besichtigt werden.

Mit freundlichen Grüßen aus Heiddorf Ihre Christiane Brandes und die Mitarbeiter des InnovationsTeams

 

Mehr Komfort für alle: Alles neu bei der Meyer Scharringhausen KG

InfoMail vom INNOVATIONSTEAM | 4/2014

Wenn es so schnell geht, macht das Bauen noch mehr Spaß.Unbenannt

UnbenanntsdfVom ersten Planungsgespräch und Antragsstellung im September 2012 bei Familie Meyer in Kirchdorf, Kreis Diepholz in Niedersachsen bis zur Inbetriebnahme sind nicht einmal 1,5 Jahre vergangen. Schon im ersten Gespräch war klar, dass neue Tierplätze mit mehr Komfort benötigt werden und man vom DSCN1073konventionellen Melken auf das automatische Melken umstellen möchte, um die wertvolle Arbeitszeit des Familienbetriebes besser zu nutzen. In den Altgebäuden sind 100 melkende Kühe, die Trockensteher und ein Teil der Jungrinder untergebracht. Ein großzügig dimensionierter Treibegang verbindet alle Stallgebäude auf der Hofstelle miteinander. In den Altgebäuden sind die Trockensteher und ein Teil der Jungrinder untergebracht. Im neuen Stall arbeiten 4 Lely Melkroboter Typ A4, die als Einzelstationen den freien Kuhverkehr ermöglichen. Momentan teilen sich 57 Kühe jeweils einen Roboter und den dazu gehörigen Selektionsbereich. So sind 4 Gruppen im neuen Stall mit den Maßen 36 m x 72 m entstanden. Zwei weitere Gruppen befinden sich im angrenzenden älteren Stall. Die Halle ist einfach gestützt mit Holzbindern und Pfetten, sowie Stahlstützen.

 

DSCN1070Bei der Ausgestaltung der „Kuh-Umwelt“ wurde auf die langjährig bewährten Konzepte des InnovationsTeams vertraut: Die Kühe liegen in bequemen Tiefboxen, die regelmäßig nachgestreut werden. Sie laufen auf planebenem Boden in großzügigen Gängen, atmen frische Luft durch die geöffneten Seitenwände mit vollautomatischen Curtains und die verbrauchte Stallluft strömt zum offenen Kaminfirst aus. Das Melken ist für alle Beteiligten im Betrieb neu, aber die Kühe haben das automatische Melken extrem gut angenommen. Lediglich ein paar „Ausreißer“ werden noch im alten Melkstand gemolken. 228 Kühe gehen freiwillig und selbstständig durchschnittlich 3,6 mal/Tag zum Melken. Bei Zellzahlen von unter 120.000 Zellen stimmt die Eutergesundheit und pro Roboter werden pro Melkung 9,5 kg Milch ermolken. Sollte es Abweichungen in Einzelparametern geben, werden die Tiere automatisch in die jeweiligen Selektionsbereiche sortiert. Die Selektionsbereiche sind extra so konzipiert, dass die Kühe liegen und fressen können. Damit bleibt genug Flexibilität für die Betriebsleiter, um die Kühe zu einer für sie optimalen Zeit behandeln zu können.

DSCN1231Der Futtertisch ist mittig angeordnet und mit 6 Metern Breite sehr gut mit großer Technik zu bewirtschaften. Lediglich ein Nackenrohr begrenzt die Kühe zum Futtertisch hin; der Einsatz von Fressgittern ist auf die Selektionsbereiche begrenzt. Es gibt amerikanische Untersuchungen, die nachweisen, dass bis zu 12-mal tägliches Ranschieben des Futters die Futteraufnahme erhöht und damit die Milchleistung steigert. Diese Häufigkeit kann ein Familienbetrieb personell kaum leisten. Daher ist es sinnvoll diese Arbeit an einen Roboter abzugeben. Der Lely Juno als automatischer „Futter-Ranschieber“ ist in regelmäßigen Abständen damit beschäftigt den Kühen das Futter wieder vorzulegen.

Bei Familie Meyer läuft also fast alles automatisch. Bleibt noch das Güllesystem, welches auch wie von allein läuft. Die planebenen Laufgänge sind breit und mit ausreichend Struktur versehen, damit die Kühe nicht rutschen. Sie werden mit großen Faltschiebern gereinigt. Die anfallende Gülle wird in außerhalb des Stalles liegende Abwurfschächte befördert. Damit ist der Stall, wenn man so will „barrierefrei“ und es stören keine Abwürfe im Bereich der Selektion oder Laufgänge. Ein weiterer, sehr positiver Effekt durch den Neubau des Milchviehstalls findet sich in der Biogasanlage der Familie Meyer. Diese läuft nun, mit der durch das regelmäßige Abschieben der Gülle, immer frischen Gülle, noch besser. Der Maiseinsatz konnte um 15 % reduziert werden.

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Wir sind begeistert, wie gut alle Familienmitglieder der Familie Meyer, aber auch die Kühe, den neuen Stall angenommen haben. Saubere und zufriedene Kühe zeigen schon jetzt, dass sich diese Investition bald bezahlt gemacht haben wird.

Wir wünschen der Familie Meyer weiterhin viel Freude und Erfolg mit ihrem neu erbauten Milchviehstall.

Unseren Lesern wünschen wir weiterhin viel Erfolg in der Ernte und verbleiben mit sommerlichen Grüßen aus Heiddorf
Ihre Christiane Brandes und Mitarbeiter

Die Bauüberwachung dieses Projektes lag in den Händen von Andreas Suhrbier.

 

 

DAIRY CALF & HEIFER ASSOCIATION (USA)

InfoMail vom INNOVATIONSTEAM | 3/2014

Teilnahme an der Jahrestagung in Madison, Wisconsin durchs InnovationsTeam Christiane Brandes

DCHA-Logo3 Tage rund um’s Kalb. Im April flog Nils Landwehr, Agraringenieur des InnovationsTeams zur Fachtagung der Dairy Calf & Heifer Association, eine Konferenz mit Seminaren und Betriebsbesuchen.

In Wisconsin angekommen stellte ich fest, dass ich Unbenanntnnder einzige europäische Teilnehmer war – noch dazu aus einem Ingenieur- und Architekturbüro. Alle amerikanischen Teilnehmer kamen aus der Industrie oder aus intensiveren Kälberaufzuchtbetrieben. Dadurch ergaben sich natürlich interessante Gespräche und Kontakte.

So zum Beispiel mit J.P. Hall, der einen Kälberaufzuchtbetrieb bewirtschaftet. Sein Betrieb sammelt jeden Tag ca. 50 Kälber aus über 25 verschiedenen Betrieben ein und zieht diese mit großer Sorgfalt auf. Alle seine Kälber werden zu Beginn und Ende der Aufzucht gewogen und auf gesundheitliche Probleme untersucht. Diese Ergebnisse werden zusammen mit den Ohrmarken- und RFID-Nummern in das Computersystem eingepflegt. Im Anschluss bekommen die Kälber noch eine Flasche mit pasteurisierter Milch und ein sauberes Iglu mit viel frischem Stroh. Auf dem Betrieb von J.P. Hall werden die Kälber die ersten ca. 60 Tage in Iglus aufgezogen und anschließend in Gruppen gehalten.

Das Kälberiglu
Dieses System der Aufzucht ist in Wisconsin und Kalifornien das dominierende Aufzuchtsystem für Kälber. Die Vorteile der Einzeltierkontrolle, der besseren Luftverhältnisse, der schlechteren Keimübertragung und ständigen Desinfektion durch das UVLicht, übertreffen klar alle bekannten Nachteile. Diese Nachteile sind in der Arbeitswirtschaft und dem Arbeitsumfeld „unter freiem Himmel“ zu finden.

KälberigluDie Voraussetzung, dass das Iglussystem auch bei tiefen Temperaturen funktioniert, sind eingesetzte Kälberdecken und ein hoher „Nestingscore“. Der „Nestingscore“ ist ein Bewertungssystem, welches die Einstreudicke in der Kälberbox bewertet. Die Bewertung „1“ entspricht einer geringen Einstreu, die Bewertung „3“ einer guten Einstreudicke in der Box. Die gut eingestreute Kälberbox garantiert, dass das sehr junge Kalb auch bei tiefen Temperaturen nicht auskühlt. Die folgende Gruppenhaltung der Kälber, ab dem ca. 61. Lebenstag, wird in Wisconsin auf Tiefstreu durchgeführt. Dabei wird besonders auf eine gute Luftzirkulation geachtet (zu sehen an den teilweise geöffneten Curtains bei 0°C und kaltem Wind). Um auch an windstillen Tagen eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten, wird in Wisconsin die TubeVentilation empfohlen. Mit dieser Belüftungsmethode wird eine kontrollierte Luftmenge in definierte Bereiche des Stalles geblasen.

 

gruppenhaltungBeim Besuch der Synergie Dairy Farm am dritten Tag wurde mir und den anderen Teilnehmern die Fütterung während der einzelnen Aufzuchtphasen näher vorgestellt. Es beginnt mit der rechtzeitigen und ausreichenden ersten Biestmilchgabe und endete mit dem Übergang zur TMR Fütterung im 4. – 5. Lebensmonat. Als Standard hat sich für alle Konferenzteilnehmer ein konsequentes Biestmilchmanagement etabliert. Dieses beinhaltet das Vorhalten einer angemessenen Menge qualitativ hochwertiger und pasteurisierter Biestmilch um das Kalb in der ersten Lebensstunde mit mindestens 4 Litern Biestmilch zu versorgen. Danach wird die Milchgabe auf bis zu 12 Liter je Tier und Tag ausgedehnt. Mit Beginn einer guten Futteraufnahme von speziellen Kälberstartern wird die verabreichte Milchmenge zurückgefahren.

 

3 x Kälber tränken täglich!
Die 3 x tägliche Fütterung der Kälber mit Milch ist Standard. Dadurch verbessert sich nicht nur die Verteilung der Nahrungsaufnahme, sondern auch die tägliche Tierkontrolle. Das Absetzen erfolgt rund um den 56. Tag. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass die Energieaufnahme auch weiterhin auf einem hohen Level bleibt. Dazu wird das Kälberstarter weiter gefüttert und erst ab dem 4. Lebensmonat auf TMR umgestellt.

UnbenanntEin weiterer Schwerpunkt des Kongresses war der Umgang mit und das Fortbilden von Mitarbeitern. Hier zeigte sich, dass sehr viel Wert darauf gelegt wird die guten Mitarbeiter zu halten.

Als Abschluss ist festzuhalten, dass ich wieder einmal beeindruckt war, mit welchen einfachen und zielgerichteten Methoden die Betriebe in der amerikanischen Milchindustrie arbeiten. Ganz konsequent werden die Ansprüche der Tiere in den Vordergrund gestellt. Was das angeht konnte man in den USA wieder einmal viel lernen.

Ihr Nils Landwehr, M. Sc. Agrarwissenschaften,  InnovationsTeam

 

 

Agrar Gesellschaft mbH Heiligenstadt Günterode und Co. KG im Eichsfeld in Thüringen nimmt neuen Milchviehstall in Betrieb

InfoMail vom INNOVATIONSTEAM | 2/2014

MelkhausNun ist es soweit und wir wollen diese Eindrücke vom Stalleinzug unbedingt mit Ihnen teilen. Wer jahrelang Kühe in alten Ställen gehalten hat, kennt die Kompromisse und Einschränkungen, die Mensch und Tier eingehen und kann nachempfinden, wie sehr man sich dann auf den Tag des Einzuges in den neuen Stall mit den Kühen freut. Und genau diesen Moment teilen Herr Steffen Haupt (geschäftsführender Gesellschafter) und Herr Marko Leineweber (Gesellschafter) mit uns und dieses ist in einem kleinen Video mit zu verfolgen. Vor wenigen Tagen haben sie ihre alte Anlage verlassen und die Kühe in ihren neuen Stall gebracht: Video: Ein Stall zieht um

 

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Projekt, bei dem die Milchproduktion komplett neu aufgestellt wurde. Die Beratungen mit dem Prozess und der Entscheidung mit den Kühen vom alten Standort im Ort zu einer kompletten Aussiedlung außerhalb zu ziehen, haben Ihre Zeit gebraucht. Umso schöner ist das Ergebnis: Entstanden ist ein Milchviehstall mit momentan 620 Tierplätzen, der auf 1.200 Plätze zu erweitern ist, dazu ein Repro- oder Special Needs Stall mit Platz für 64 Tiere. Gemolken wird im neuen Melkhaus mit 50er Aussenmelker und 15 Liegeboxen im Nachwartebereich. Eine Stroh- und Komponentenhalle mit 80 x 30 m rundet die Milchproduktion ab. Im Juni 2012 war Baubeginn des Stroh- und Komponentenlagers, ab August 2012 Baubeginn der Milchviehanlage, die zum Teil im September 2013 in Betrieb genommen wurde, ab März 2014 werden nun auch Kühe im Karussell gemolken.

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Zur Ausstattung und den besonderen Merkmalen: Das vollverklinkerte Melkhaus besticht durch hochwertige Gestaltung und hat einen 50er Aussenmelker-Melkstand in Subwayausführung im Zentrum. Zwei Hubböden sorgen für hohen Melkerkomfort an den Melkplätzen und ein vollautomatischer Melkroboter schließt den Melkvorgang ab. Die Temperierung des Melkhauses erfolgt durch eine vollflächige Betonkernaktivierung (Fussbodenheizung) und ein Luftschleier im Eintrieb vom Vorwartehof ins Karussell hilft die Kaltluft im Vorwartehof und damit „draußen“ zu halten.

Der Verwaltungs- und Sozialtrakt ist zweigeschossig kuhstallausgeführt und hilft mit ausgeklügelter Lüftungstechnik durch Unter- und Überdrucklüftung die Geruchsbelästigung im Verwaltungstrakt zu vermindern. Im separaten Maschinenraum verbindet ein Treppentunnel den Maschinenraum mit dem Karussellmittelpunkt. Zur Milchlagerung wurde ein 30.000 l Milchsilo aufgestellt. Eine Flush-Anlage spült den gesamten Vorwartehof sowie Nachwartebereich und Selektion effizient und einfach. 2-Wege-Selektionen im Sortierbereich helfen dem Management der Herde.  Der 6-reihige Milchviehstall mit Tiefboxen hat über den mittigen Futtertisch eine Futtertischbrücke zur nachhaltigen Trennung von Futter und Gülle. Das vollautomatisierte Güllemanagementsystem bindet in die Biogasanlage ein. Stroh- und Komponentenlager mit 7m hohen Traufen, im Futterlager 5 Buchten mit 5 m hohen Wänden und einer Grundfläche von 550 m² runden den Standort ab.

Wir hoffen, Sie freuen sich mit uns über einen weiteren innovativen und zukunftsweisenden Milchviehstall im Eichsfeld und wünschen Ihnen viel Spaß beim Ansehen des kleinen Videos.

Frohe Ostern wünschen aus Heiddorf und Langelsheim

Christiane Brandes und alle Mitarbeiter des InnovationsTeams

 

 

Cornell University Dairy Science Club aus New York zum dritten Mal beim InnovationsTeam zu Besuch

InfoMail vom INNOVATIONSTEAM | 1/2014

Eine ganze Woche haben sich 50 Studenten unter der Leitung von Prof. Mike Van Amburgh von der Cornell Universität Zeit genommen, um uns im Januar zu besuchen. Die Absolventen des Fachbereichs Milchproduktion und Veterinärmedizin sind nun schon zum wiederholten Male bei uns. Wie in den vorangegangenen Jahren ging es bei den Besichtigungen um eine Mischung aus moderner Milchproduktion, Milchverarbeitung aber natürlich auch etwas Sightseeing in Weimar, Dresden und Berlin.  Schwerpunkt der Reise war nachdem Dr. Hansen und Dr. Weber, beide vom Von-Thünen Instiut in Braunschweig, erst einmal Grundlagen des deutschen Milchmarktes vermittelten hatten, die Milchprodukten im ostdeutschen Raum. nl-14-1-a

Nach dem Besuch des vollautomatischen Melkkarussells in Schlossvippach, ging es zu einem unserer Mandanten: Die IG Neumark/Berlstedt in Thüringen. Herr Geyer hat ja bereits Übung mit den Besuchen amerikanischer Studenten, da wir bereits vor zwei Jahren mit einer ähnlichen Gruppe bei ihm waren. Sehr ausführlich hat er alle Fragen zu den niedrigen Baukosten und seine Bewirtschaftungsphilosophie erläutert. Für die Studenten war die Größe, aber auch die Qualität des Stallbaus und der darin lebenden Kühe sehr ansprechend. In Sachsen gehörte der erste Besuch der Molkerei Müller in Leppersdorf. Eine sehr professionelle Vorstellung der Unternehmensgruppe mit all ihren Veredelungsprozessen durch den Geschäftsführer der Sachsenmilch Herrn Strunk und anschließender Werksbesichtigung, weckte das Interesse der Studenten. Schließlich ist die Unternehmensgruppe Müller Milch mit einer eigenen Produktion auch direkt vor der Haustür der Cornell Universität im Bundesstatt New York tätig.

Die angeboten Müller-Milch Produkte vom Joghurt bis zum Drink kamen auf jeden Fall bei allen gut an. nl-14-1-cnl-14-1-eNach der Besichtigung einer so hochmodernen Produktion konnte der Tag nur in einem der modernsten Ställe Sachsens beendet werden. Die Agrargenossenschaft Gnaschwitz hat mit uns im vergangenen Jahr einen schon fast futuristischen Kuhstall für knapp 500 Kühe gebaut. Man ist versucht zu sagen, alles ist hier vollautomatisch: Melken, Füttern, Einstreuen wird wie von „Geisterhand“ erledigt. Frau Pawolski und Frau Russig sind begeistert, wie schnell sich die Kühe an das neue System des Melkroboters gewöhnt haben. Wer neugierig geworden ist, kann dazu einen kleinen Film ansehen, der momentan im Netz steht: http://www.mdr.de/einfach-genial/eg_landluft102.html Auf dem Rückweg nach Dresden wurde noch der intensive Zuchtbetrieb der Familie Jänsch in der sächsischen Schweiz besucht. nl-14-1-bKein Besuch in Sachsen ohne einen Besuch der SAG Sadisdorfer Agrar AG. In Sadisdorf kann man viel sehen: Einen Milchviehstall, den wir vor fast 10 Jahre errichtet haben und einen brandneuen Stall für weitere 500 Kühe. In Sadisdorf gilt: „Keep It Simple Stupid“, eben schlicht und ergreifend. Knapp 1000 Kühe werden dort mittlerweile gemolken.  Aber einiges ist eben ganz besonders und so galt der Vormittag dem Thema: Veredelung der Gülle über Biogas und einem weiteren interessanten Bauwerk: Der Teichbodenfilterkaskade. Dieses natürliche Klärbecken reinigt das auf dem Betrieb und den Verkehrsflächen anfallende verschmutzte Oberflächenwasser und spart Lagerung und Ausbringung. Obwohl die Umweltauflagen in den USA teilweise noch nicht so hoch sind wie bei uns, sahen die Studenten hier viel Potential für die eigenen Betriebe und die entsprechenden Fragen dazu rissen nicht ab. Wie unterschiedlich dazu waren dann doch die Eindrücke des Besuchs einer alten Typenanlage aus DDR-Zeiten. Mit dem Besuch bei Herrn Klindworth in Görlsdorf endete das Fachprogramm. Dieser Besuch war für die Studenten wie ein Ausflug in eine andere Zeit, denn in Görlsdorf kann man erahnen, wie vor 40 Jahren die industrielle Tierproduktion der DDR konzipiert war. Erstaunlich, dass in diesen alten Anlagen derart hohe Leistungen ermolken werden können. Die vielen Fragen der Studenten zeigen das große Interesse an Deutschland, den landwirtschaftlichen Betrieben und unseren Ansätzen zur Planung und Ausführung der Milchproduktionen. Die hohe Qualität der Bauausführung aber auch die niedrigen Baukosten faszinierten und sorgten für viel Gesprächsstoff. Das von uns so strikt durchgeführte Instrument der überregionalen Ausschreibung ist in den USA unbekannt und so bekam das InnovationsTeam zahlreiche Einladungen über den Teich. Wir danken unseren Mandanten, die es möglich gemacht haben die Betriebe zu besuchen, alle Fragen geduldig zu beantworten und somit maßgeblich geholfen haben wieder so ein tolles Programm zusammen zu stellen.

nl-14-1-dFür mich persönlich ist es immer wieder schön mit Prof. Mike Van Amburgh, den ich seit über 20 Jahren gut kenne, nicht nur in New York über Milchviehhaltung zu sprechen, sondern ihm auch in Deutschland das Erreichte im Kuhkomfort zu zeigen. Ein enger Informationsaustausch mit den USA und hier besonders der Cornell Universität, ist für unsere Arbeit und damit auch die Projekte unserer Mandanten von Gewinn.

Mit winterlichen Grüßen Ihre Christiane Brandes (Geschäftsführung InnovationsTeam)